DIE GEFAHREN DER GENTECHNIK - 7 gute Gründe gegen grüne Gentechnik

1: DURCHBRECHEN DER NATÜRLICHEN ARTENSCHRANKE

Was in der Natur aus guten Gründen nicht funktioniert, wird im Labor möglich gemacht: Gene aus Bakterien, Viren oder artfremden Tieren werden extrahiert und in andere Organismen hineinmanipuliert.

Gene beeinflussen immer mehrere Eigenschaften des manipulierten Lebewesens – welche das sind, ist weitestgehend unerforscht. Mögliche Nebenwirkungen und Risiken werden dabei ignoriert.

In Fütterungsversuchen an Ratten mit gentechnisch verändertem Mais zeigten sich beispielsweise Nierenschäden und Veränderungen am Blutbild, dennoch wurde diese Genmais-Sorte durch die europäische Zulassungsbehörde EFSA und das deutsche Robert-Koch Institut für den Markt zugelassen.

2: UNKONTROLLIERTE AUSBREITUNG UND KREUZUNG

Genetisch veränderte Organismen können sich in der freien Natur unkontrolliert ausbreiten und sich mit natürlichen Artgenossen kreuzen.

Genmais-Pollen beachten keine Ackergrenzen und fliegen durch den Wind auch auf benachbarte Biomaisfelder.

Bereits jetzt sind viele Bioprodukte mit gentechnisch veränderten Organismen durch Kreuzung und Saatgut verunreinigt.

3: MONOKULTUREN

So wie im Hintergrund sollten naturnahe Äcker aussehen.

Durch den Einsatz von Herbiziden wachsen auf den Gentechnikäckern jedoch nur noch die Nutzpflanzen. Dabei spielen die vielen Wildpflanzen, die sich normalerweise an den Rändern der Äcker wiederfinden eine sehr große Rolle als Lebensraum für Nützlinge wie Falter und Bienen.

Das Verschwinden dieser Wildpflanzen hätte zur Folge, dass auch diese Nützlinge von unserem Erdboden verschwinden würden.

4: ERHÖHTER BIOGIFT-EINSATZ UND BIENENSTERBEN

Neben anderen nützlichen Insekten leiden unsere heimischen Bienen ganz enorm unter dem erhöhten Einsatz von Pestiziden und Herbiziden.

Ihr Immunsystem wird nachweislich geschwächt und es kommt zur Ausbreitung von Parasiten, wie der Varroamilbe. Diese ist für das Auslöschen vieler Bienenstämme verantwortlich.

In manchen Teilen der Welt müssen bereits menschliche Bestäuber die Arbeit der Bienen übernehmen, weil es keine Bienen mehr gibt. Die Genpflanzen wurden gegen die Biogifte immun gemacht, somit kann der Landwirt beliebig oft und viel Gift nutzen.

5: EINHEITSORGANISMEN STATT VIELFALT

Durch die Patente auf bestimmte Organismen werden nur noch Gensorten für die Landwirte angepriesen.

Historische Sorten werden vom Markt verdrängt und können nicht mehr angebaut werden – sie verschwinden in letzter Instanz komplett aus dem Angebot.

Schädlinge oder Krankheiten, die die gentechnisch veränderten Sorten befallen, können sich bei Monokulturen rasant ausbreiten.

Stehen keine Alternativen mehr zur Verfügung, hätte dies weltweite Hungersnöte und einen gigantischen Preiswucher zur Folge.

Durch die Abhängigkeit des Angebotes von den Gentechnikmonopolen, können diese den Weltmarktpreis frei diktieren und bestimmen über das, was wir zum Leben brauchen: unsere Lebensmittel.

6: ABHÄNGIGKEIT VON MONOPOLEN

Biotechnologieunternehmen lassen sich ihre gentechnisch veränderten Organismen patentieren.

Zudem werden sie über bestimmte Gene (z.B. Terminator X-Gen) unfruchtbar gemacht. Landwirte werden über Verträge mit Laufzeiten von mehreren Jahren abhängig gemacht von diesen Großkonzernen und müssen das Saatgut für jede Saison neu einkaufen.

Eine Wiederaussaat von eigenem Saatgut, wie dies für Bauern jahrhundertelang üblich war, ist nicht mehr möglich und wird bei Missachtung sogar strafrechtlich durch die Großkonzerne verfolgt.

In Indien führte der Einsatz von Gen-Baumwolle zu zahlreichen Suiziden unter den Bauern aufgrund der daraus resultierenden Schuldenspirale.

7: MACHT UND LOBBYISMUS

Große Konzerne schicken ihre Lobbyisten und Mitarbeiter nicht nur zu Parteien und bitten um Zulassungserleichterungen, sondern unterwandern systematisch staatliche Kontrollinstitutionen und beeinflussen die Ergebnisse von Studien.

So ist bekannt, dass hochrangige Experten aus Biotechnologie-Unternehmen zeitgleich oder für eine gewisse Zeit auch Berater bei staatlichen Einrichtungen sind oder waren, die die Zulassungen koordinieren.

Eine unabhängige Kontrolle wird somit verhindert und es werden nur die Interessen der Unternehmen verfolgt.

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